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Cordoba - Malaga


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06. Oktober Auf zur letzten Etappe nach Malaga. Knapp 170 km stehen heute an um wieder in den Süden Spaniens zu gelangen. Unser Appartement befindet sich in der Altstadt, ich hoffe, so können wir alles fu0ßläufig erreichen.

Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten zählt die Kathedrale von Málaga, deren Anfänge aus dem Jahre 1528 stammen, und die aus Geldmangel nicht vollendet werden konnte. Die alte Festung Alcazaba zeugt von der Zeit der maurischen Herrschaft. Sie wurde im 11. Jahrhundert auf den Ruinen eines Palastes der phönizischen Gründer errichtet. Am Fuße der Festung befindet sich das Römische Theater von Málaga, eines der besterhaltenen in Andalusien.


Ein weiteres Highlight von Málaga ist das Castillo de Gibralfaro aus dem 14. Jahrhundert, das hoch oben auf dem gleichnamigen Berg thront. Von den Resten der einstigen Burganlage hast man einen herrlichen Panoramablick über die Stadt und die Küste.


Málaga besitzt eine der größten Stierkampfarenen von ganz Spanien. La Malagueta bietet Platz für 14.000 Zuschauer, die Arena hat einen Durchschnitt von 50 Metern. Stierkämpfe gehören zu den meistbesuchten Veranstaltungen der Einwohner und ziehen aus Touristen aus aller Welt an.


Der Hafen von Málaga wurde vor einigen Jahren komplett neu gestaltet und besitzt heute eine tolle Promenade mit vielen Restaurants, Cafés und Läden. Richtig gut essen kann man zwar eher in der Altstadt, doch für einen Kaffee oder ein Eis ist das einer der schönsten Orte in Málaga.


Gespannt bin ich auch auf das Picasso Museum, Pablo Picasso ist ja ein Kind dieser Stadt.

Gegen 9:00 Uhr gehen wir wieder zum Frühstück n unserem Bistro. Diesmal klappt auch die Bestellung mit dem Orangesaft sofort, was wir alle mit einem Lachen quittieren.


Der Checkout im Hotel geht auch schnell von statten und schon sind wir vom engen Parkhaus wieder auf den Straßen Cordobas.


Auch unser Navi muss sich erst einmal finden und so drehen wir noch eine Ehrenrunde auf der Via Capitan.


Dann aber sind wir schnell auf der Autobahn, es sind noch kalte 21°C und der Himmel leuchtet blau mit vielen Schafswölkchen.

50 km nach Cordoba haben wir einen Mercadona ausgemacht. Dort fahren wir hin um noch Schinken und Wurst zu kaufen, denn in Malaga können wir wieder selbst Frühstück machen.


Die Einfahrt zum Supermarkt ist wieder spanisch intuitiv. Ein großes Durchfahrt verboten - Verkehrszeichen thront über der anzunehmenden Ausfahrt des Parkhauses. Also suche ich an den anderen Seiten des Gebäudes nach der Einfahrt. Da kommt man aber nicht so leicht hin, da alles mit Einbahnstraßen geregelt ist. Erschwerend kommt hin zu, dass wir an jeder Ampel rot haben und mindestens vier Minuten stehen. Wegen der vielen Fußgänger, weswegen auch ihre Ampelphase etwas länger getaktet sind. Von uns gesichtete Menschen die in diesen Zeiträumen die Straße überquerten: NULL.


Irgendwann sehen wir, dass das Durchfahrtsschild nur für die linke Spur gilt - rechts kann man reinfahren.

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Fischtheke im Mercadona

Natürlich ist es hier so eng, dass man aber beide Spuren benötigt um hinein oder wieder heraus zu fahren. Egal, so habe ich wenigstens etwas zu schreiben, denn die Fahrt verläuft danach ziemlich unspektakulär und so sind wir schon 12:35 vor unserer Unterkunft.

Unser Vermieter teilt uns mit, dass die Wohnung schon bezugsfertig ist und so bringen wir das Gepäck hinauf und fahren unser Auto dann ins Parkhaus. Malaga hat die bisher höchsten Parkkosten.


Wir unternehmen einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt, die uns auf den ersten Blick bezaubert und voller Menschen ist.

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Am Picasso Museum steht eine riesige Schlange, wir kaufen später online die Tickets für morgen früh.

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Wir essen noch ein Eis und begeben uns wieder zurück zu unserem Schinken und den Kaltgetränken.


Durch die Nähe zum Meer ist es zwar etwas kühler als in den anderen Städten, dafür aber besonders schwül. Man kann eben nicht alles haben.


Wir machen wieder eine spanische Siesta, draußen dreht sich ja jetzt sowieso kein Rad, und machen Pläne für den heutigen Abend.

Gegen 18:45 Uhr laufen wir wieder 300 m in die Innenstadt, auf der Suche nach einer Tapas Bar.


Ziel ist das El Meson de Cervantes, Malagas angeblich beliebteste Tapas Bar & Restaurant. Plätze waren online auch erst wieder ab Sonntag reservierbar. Vielleicht haben wir ja Glück und ergattern noch zwei Plätze wenn wir 19:00 Uhr zur Restaurantöffnung da sind.


Zuerst werden die bestellten Gäste abgefertigt, dann bekommen wir einen Platz an der Bar.

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Es herrscht ein tolles Ambiente, die Kellner sind sehr nett und als wir nach zwei Stunden gingen, war es hier rappelvoll.


Für uns steht fest, das wir heute die besten Tapas im Leben gegessen haben. Alles hat gestimmt und Heidis Sangria war sensationell, hätte ich auch gern gehabt. Ich musste ja Cerveza trinken.


Gegen 22:00 Uhr sind wir wieder zurück, angenehme 23°C begleiteten uns nach Hause.

Müde fallen wir, in Vorfreude auf den nächsten Tag, ins Bett .



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