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Trans Canada Highway gen Osten

unten Freitag, 05. Juni 15°-25°C

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Grey Foggy Day

Die Tage in Gros Morne und damit im Westen der Insel sind gezählt. Es geht weiter Richtung St. John's im Osten Neufundlands.

Heute werden wir einen reinen Fahrtag, rund 300 km, einlegen. Auf der Stecke kommen keine Highlights, sie endet in Grand Falls-Windsor auf dem Sangar Memorial RV Park.


Ganz früh begebe ich mich zu den Waschräumen um meinen Bericht zu schreiben, Wie schon einmal erwähnt, gibt es nur hier Inernet. Außerdem habe ich hier einen Stromanschluß für meinen Laptop. Als ich wieder zurück zum Camper gehe, fängt es leicht an zu regenen. Es duftet wunderbar, wenn der Regen auf den aufgeheizten Asphalt trifft. Als iuch den Camper wieder betrete, regnet allesdings in Strömen. Glück genhabt.


Ab 8:00 Uhr ist es erlaubt, den Generator für zwei Stunden laufen zu lassen. Deshalb lege ich mich noch einmal ins Bett und warte die Zeit, bis es soweit ist, ab.


8:00 Uhr heizen wir kräftig ein und können auch die Mikrowelle für unsere Tortillas benutzen.

Die elektronische Anzeige für Wasser scheint allerdings defekt zu sein. Der Tank füp Black Water soll angeblich voll sein, während Grauwasser noch als leer angezeigt wird. Außerdem ist der Wassertank auch leer. Und das, obwohl wir fast noch nichts aus ihm benutzt haben, wir hatten ja meist direkte Frischwasserzufuhr.

Gegen 10:00 verlassen wir den Campground, jetzt wollen wir zuerst ins Visitor Centre um Bilder in den den Bericht eiunzufühen und ihn anschließend abzusenden. Diesmal brauche ich kein Navi, ich weiß, dass ich nach dem Verlassen des Platzes links abbiegen muss.


Da es immer wieder etwas regnet, befinden sich viele Wolken in den unterschiedlichsten Formationen am Himmel. Zusätzlich mit dem erzeugten Nebel, erweist sich der Blick auf die Wälder, Berge und Seen als mystisch und geheimnisumwoben.


Im Gros Morne kann man sich locker eine Woche aufhalten um alle Trails und Geheimnisse der Gegend zu erkunden. Die Strecken die dabei fahrtechnisch zu überwinden sind, sind allerdings sehr groß. Auch ändert sich Flora und Fauna nicht sonderlich, so dass Abwechslung - wie zB. im Yellowstone - fehlt.

Uns hat es trotzdem sehr gut gefallen, zwei Nächte waren völlig in Ordnung.


Natürlich fahre ich am Abzweig des Visitor Centres vorbei, es gab aber auch keinen Hinweis darauf. Nur Heidi hat mir gesagt, dass ich abbiegen muss - da war es aber zu spät. Nach ein paar Kilometer gibt es eine Stelle zum wenden, wiedeer sind wertvolle Millisekunden sinnlos vertrödelt.


Wir schicken den Reisebericht ab, nutzen noch einmal die tollen Waschtische und sagen dann leise Farvel.

Visitor Centre
Visitor Centre

Sobald wir das Nationalparkgelände verlassen haben, wird die Straße wieder schlecht. Wir fahren den Highway 430 ungefähr 60 Kilometer bis nach Deer Lake. Dort wollen wir eine kurze Rast am Deer Lake Beach einlegen und den selbigen besichtigen.


Der Lake ist ziemlich groß und von rot-braunen Sand umgeben. Es regnet nicht mehr - an unserem heutigen Ziel sind ja schließlich auch sonnige 24°C prognostiziert - und so stellen wir uns auf den leeren Parkplatz und gehen zum See.

Deer Lake
Deer Lake

Sofort werden wir von einer Million klitzekleiner Fliegen angegriffen und teilweise gebissen.

Nach 22 Sekunden sitzen wir wieder im schützenden Auto und beabachten die Szenerie lieber von innen. Zeit um ein Eis zu essen. Ich bemerke, dass ich mir gestern beim Wandern am Hals einen Sonnenbrand zugezogen habe. Und das in Neufundland.

Wir verlassen die 430 und wechslen auf den Highway 1 - den Trans Canada Highway. Dieser führt uns nun geradeaus 220 km bis Grand Falls-Windsor. Wie durch ein Wunder ändert sich die Straßenqualität plötzlich und bleibt auch bis zum Ziel hervorragend. Wahrscheinlich wurde auf diesem Abschnitt der schottische Verantwortliche abgelöst oder ist verstorben.

Nur vor Brücken sollte man vorher immer abbremsen, hier erwarten den geneiugtren Fahrer doch immer noch böswillige Überraschungen.


Der TCH führt heute ausnahmslos durch Laub- und Nadelwälder. Ab und zu tauchen keline oder große Seen auf, das wars aber auch schon mit der Abwechselung. Raststätten kommen keine einzigen, hin und wieder gibt es die Möglichkeit zu einem Campground abzubiegen. Die meisten allerdings sind noch geschlossen - Vorsaison.

Pause
Pause

An einer Stelle machen wir noch einmal Pause und trinken Kaffee und essen Brownies. Der Vorrat dieses herllichen Gebäcks geht langsam zur Neige, wir brauchen dringend Nachschub.

In Grand Falls-Windsor befindet sich ein Walmart und ein Sobeys. Hier füllen wir unsere Vorräte noch einmal auf um für die nächsten Tage zu überleben - falls ein Versorungsengpass auftreten sollte.


Da Sobeys qualitativ besser ist als Walmart, gehen wir zuerst dorthin. Nachdem wir unsere Liste abgearbeitet haben, ist Walmart Supercentre an der Reihe. Nur soviel, dies ist der schlechteste Walmart den wir je sahen. Das Angebot ist katastrophal, erschwerend kommt hinzu, dass es jetzt freitagnachmittag ist und die gefühlt halbe Stadt hier einkauft. Einzig der Ablageort für die gakaufte Waren anch der Kasse ist schon ziemlich cool. Das Ding kann man immer drehen, sehr smart.

Walmart - Drehendes Laufband
Walmart - Drehendes Laufband

Wir haben zwar unsere Liste abarbeiten können, aber Brownies waren ausverkauft.


Zum Campingplatz sind es jetzt noch einmal kanpp drei Kilometer. Wir werden schon freudig erwartet. Unsere Site ist direkt am Wasser und hat alles was das Camperherz begehrt.

Zuerst testen wir ob unser Wassertank wirklich leer ist. Ich fülle das Wasser nach und merke schon an der Nachfülldauer, dass der Tank wirklich leer war. Später merken wir den Fehler - nein, Heidi merkt ihn. Wenn ich dass nich so schreibe, muss ich mir nachher Kritik anhören und dass will ich nicht.

Icxh habe nämlich vei jedem Stopp. die Wasserpumpe eingeschaltet. Dass muss man aber bei Frischwasser nicht, nur wenn man Wasser aus dem Tank nimmt, muss sie aktiviert sein.


Die Blackwateranzeige indes scheint fehlerhaft zu sein, aber wenn man alle drei tage den Behältert entleert ist man auf der sicheren Seite.

Wir erkunden noch etwas den Platz, spazieren am Wasser entlang und testen vorsichtig die Wassertemperatut. Ich schaätz sie einmal auf 18°C.

Danach grillen wir Steaks und essen Guacamole und Nachos zu dem zähen Fleisch.

Im Camper schauen wir später die aufgenommenen Videos vom gestrigen Lockout Trail an und machen Pläne für den morgigen Tag. Dann geht es nach Twillingate - der Hauptadt der Eisberge.




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