Dominikanische Republik - Puerto Plata - RIU Merengue
- Holger Schweitzberger

- 31. März 2019
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Jan. 2024
Die RIU-Anlage besteht aus drei Hotelkomplexen – dem Mambo, Merengue und Bachata und befindet sich ca. acht Kilometer westlich von Puerto Plata. Alle drei Hotels wurden auf Grund von Vireninfektionen kurz vor unserer Anreise geschlossen und desinfiziert. Erst ab dem 18. Juni 2005 sind sie wieder eröffnet. Das Bachata – es befindet sich im westlichen Teil – ist das neuste der Troika und existiert seit zwei Jahren. Das merkt man auch, da dort die Pflanzen noch nicht auf dem Höhenstand der anderen beiden angelangt sind. Es ist das Hotel mit dem höchsten Unterhaltungswert. Hier gibt es Tag und Nacht zu Essen und zu Trinken, den größten Pool und das meiste und lauteste Animationsprogramm. Das Mambo, 6 ½ Jahre alt, ist auf Grund von geringer Besucherauslastung im Moment noch geschlossen. Es liegt am östlichen Teil und gilt ist das Ruhigste und wird gern von Leuten mit wenig Ambitionen auf Animation und Unterhaltungsshows gebucht. Unser Hotel, das Merengue, ist mit seinen zehn Jahren, das Älteste und befindet sich in der Mitte dieses riesigen, so genannten Paladin-Komplexes. Es ist ein Zwischending aus Bachata und Merengue und der Dreh- und Angelpunkt für alle Urlauber. Es besitzt, wie die beiden anderen auch, eine Riesen-Lobby, von der man zum Pool oder in die verschiedenen Bars oder Restaurants gelangt. Hier befinden sich auch die Büros der nationalen und internationalen Reiseveranstalter. Es bietet 650 Menschen Unterkunft, die in zweistöckigen Bungalows zu je acht Appartements untergebracht werden können. Jede Suite hat einen Balkon oder Terrasse, Klimaanlage, Minibar und einer Alkoholspenderanlage mit jeweils 4x2Litern Gin, Brandy, Rum oder Wodka. Die einzelnen Betten haben die Ausmaße 1,20 m x 2,00 m und sind als Doppelbetten angeordnet. Man kann also noch jemand mit hinein nehmen. Der Sandstrand bietet reichlich kostenlose Liegen, Schatten findet man bequem unter den zahlreichen Palmen oder Bäumen. Vorsicht ist allerdings vor herabfallenden Kokosnüssen geboten! Das Strandpersonal reinigt unentwegt eventuell verschmutze Stellen oder beseitigt den an Land geschwemmten Seetang. Die Gartenanlage ist einfach paradiesisch. Sie besteht aus unzähligen Kakteen-, Palmen-, Baum- und Blumenarten. Asymmetrisch angelegte Wege schlängeln sich durch das gesamte Gelände und laden zum Spazieren oder Verweilen ein. Ich muss nicht erwähnen, dass sich auch der Garten immer in einem ausgezeichneten Zustand befindet.



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