Meine laufenden Eindrücke, Stimmungen und Erkenntnisse
- Holger Schweitzberger

- 4. Feb. 2024
- 1 Min. Lesezeit

Mein erster Eindruck von Indien
Der Anflug auf Delhi ist sensationell, wir fliegen über ein Lichtermeer bis wir endlich 05:07 Uhr landen.
Die Immigration ist super geregelt, alle Schalter sind besetzt und so haben wir nach 30 Minuten unser Visum im Pass.
Der erste Eindruck? Eine Smogglocke, deren Ausmaße ich noch nie gesehen habe, überzieht die Stadt. Tempobegrenzung dient nur als Staffage. Ebenso rote Ampeln oder Fahrspuren. Alles wird mit Hupen geregelt. Ich denke mir auch, dass es in Delhi Pflicht ist, wenigstens einen Scheinwerfer so einzustellen, dass er blendet.
Old Delhi
Die Viertel sind nach den verschiedenen Gewerken aufgeteilt.
Computer, Fernseher, Kleider, Schneiderein, Fleischereien, Blumenhändler - alles hat seinen separaten Bereich.
Manche Manufakturen erinnern an des 19. Jahrhundert, bei anderen sind Hygienebestimmungen ein Fremdwort. Und zwischendurch immer wieder die heiligen Kühe.
Sie genießen Narrenfreiheit und ernähren sich hauptsächlich vom Müll der an eigen Stellen zu finden ist. Müssen wir in Berlin aufpassen, nicht in Hundehaufen zu treten, sind es hier die Kuhfladen.
An den Stellen an dem sich mehrere Kühe befinden, riecht es oft sehr streng, sonst allerdings ist alles sauber, das hätte ich mir anders vorgestellt.
Heilige Kühe
Stoisch stehen sie auf den Straßen und werden gekonnt von allen Verkehrsteilnehmern umfahren.
Sie genießen Narrenfreiheit und ernähren sich hauptsächlich vom Müll der an vielen Stellen zu finden ist. Müssen wir in Berlin aufpassen, nicht in Hundehaufen zu treten, sind es hier die Kuhfladen.
tbc



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