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Ice Cap | Russel Glacier | Aurora Borealis

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8. März 2022 Heute erreichen wir endlich Grönland! In Kangerlussuaq sollen es sonnige -18°C sein. Vielleicht sehen wir in der Nacht ja schon Polarlichter?


Aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit.


Was sicher ist, sind die vier Stunden Zeitverschiebung. Wir fliegen quasi nur 40 Minuten. Diese Konstellation ist mir viel lieber als die bei einem Flug Richtung Osten. Da ist bei Ankunft immer ein halber Tag verloren. Auf dem Rückflug ist mir der Zeitverlust egal - aber nicht bei der Anreise.


Vier Stunden sind auch noch eine Zeit, wo sich der Jetlag bei mir noch nicht so sehr auswirkt. Hoffe ich, man wird ja nicht jünger.


Auch die Verfügbarkeit des World Wide Web wird die nächste Zeit nicht oft gegeben sein, damit kann ich aber gut leben.

Was steht heute auf dem Programm?


10:00 Uhr starten wir von Kopenhagen, die große Herausforderung ist, zu entscheiden welche Kleidung wir anlegen.

Die warme, für Grönland optimierte oder doch mitteleuropäischer Einheitsbrei? Wir entscheiden uns für letzteres, werden wir doch am Flughafen abgeholt und können im Hotel dann die Sachen wechseln.


13:00 Uhr grönländischer Zeit startet heute unsere erste Tour. Es geht ins Inlandeis, das in Kangerlussuaq sehr ausgeprägt ist und zum Russel Gletscher.

Aber der Reihe nach. Heidi singt mir 4:00 Uhr das obligatorische Geburtstagsständchen und danach können wir beide nicht mehr einschlafen. Aber wir müssten ja sowieso bald aufstehen.


Noch weiß ich nicht, was mich heute noch erwartet. Das ist auch gut so, hätte ein ehemaliger Regierender Bürgermeister gesagt.


Denn hätte ich es gewusst, würde… Aber ich will ja nicht spoilern.


6:00 Uhr begebe ich mich mit Tobi ins Parkhaus. Da wir zwei Parkreservierungen haben, müssen wir erst aus- und nach einem kurzen Dreher wieder einchecken.

Unser alter Parkplatz ist sofort besetzt, er lag ja auch strategisch günstig. Nun parken wir in der zweiten Etage, auch nicht weiter schlimm.


Schnell sind wir wieder im Hotel. Es sind zwar nur -1°C, aber Wind pfeift mir ganz schön um die Ohren, so dass es empfindlich kalt wird. Strategisch liegen das Parkhaus und das Hotel optimal. Keine 100 Meter sind sie voneinander entfernt und das Flughafenterminal ist nach fünf Minuten fußläufig erreicht.


Das Frühstück im Hotel ist ganz gut. Berit und Oli rufen mich als erste an. Eine kurze Videounterhaltung informiert alle um mich herum Sitzende, dass heute mein Geburtstag ist.


Auf dem Weg zum Terminal meldet sich auch Johanna, wenn auch noch etwas verschlafen. Ich habe mich trotzdem sehr gefreut.


7:10 Uhr sind wir am Terminal 2. Air Greenland hat bereits sechs! Schalter für den heutigen Flug geöffnet. Knapp drei Stunden vor Abflug. Respekt!

Nach fünf Minuten sind wir eingecheckt. Leider erhalten wir nicht unsere gebuchten Sitze. Das Flugzeug ist nicht ausgebucht und so müssen die Plätze anders aufgeteilt werden, war die Antwort der Person am Counter. Kann man nichts machen.

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Auch die Sicherheitskontrolle bringen wir schnell hinter uns. Nur Jule hält den Verkehr auf. Zuerst wird ihre Powerbank vom Sicherheitspersonal staunend zur Kenntnis genommen (damit kann man ja auch bestimmt einen Traktor starten), danach wird auch noch eine Flasche Wasser in ihrem Rucksack erkannt. Wenn wir nicht vorher gefragt hätten…

Jetzt haben wir noch bis zum Boarding massig Zeit. Und da es irgendwo auf der Welt schon nach 16:00 Uhr ist, genehmigen wir uns ein Geburtstags- bzw. Urlaubsbier.

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Gate B10. Pünktlich verläuft der Checkin. Ziemlich viele Leute wollen heute nach Grönland. Wir fragen uns, warum wir dann nicht unsere gebuchten Plätze einnehmen konnten.

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Wir sitzen in der 19. Reihe, allerdings alle nebeneinander. Jule sogar in der Mittelreihe. Aber Jule und Tobi können sich, nachdem das Boarding beendet ist, auf die Plätze hinter uns setzen.

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So haben wir je drei Sitze für je zwei Personen. Wunderbar. Vor dem Start werden die beiden noch vom Steward angewiesen auch ihre Nackenhörnchen anzuschnallen. Dies wird uns nun als geflügeltes Wort den ganzen Tag begleiten und den ein oder anderen Lachflash auslösen.

Wir fliegen über Norwegen und Island mit Blicken auf ihre wunderschönen Landschaften und schneebedeckten Berge. Die Sonne scheint und wir haben blauen Himmel.

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Ein erster Snack wird gereicht. Tamulugassat Iffiamik Sanaa. Geröstetes, in dünne Scheiben geschnittenes Schwarzbrot. Sehr lecker.

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Auch das Mittagessen kann sich sehen lassen. Pastasalat mit Pesto und Salat. Auch Wein und Bier stehen kostenfrei zur Verfügung, da wir jedoch heute noch einiges vorhaben, nehmen wir davon Abstand.


Die Zeit vergeht wie im Flug (haha), das liegt sicher auch an dem sensationellen Landeanflug. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Bei weiterhin klarem blauen Himmel überfliegen wir weiße Eisberge, machen einige Drehungen, und je tiefer wir kommen um so schöner sieht alles aus. Das könnte meinetwegen noch eine Weile so weitergehen.

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Aber alles hat ein Ende und so auch dieser Flug. Bei -15°C betreten wir erstmalig grönländischen Boden. Es fühlt sich überhaupt nicht kalt an, wir sind allerdings auch nicht lange an der frischen Luft. Nach zwanzig Metern Fußmarsch sind wir auch schon in der Empfangshalle.


Ein wirklich kleiner, sehr kleiner Flughafen - aber mit einem Duty Free Shop, den die grönländischen Mitreisenden auch sofort stürmen. Und Tobi. Wertvolle Millisekunden gehen durch diese Aktion verloren. Dachte ich. Nicht wissend, dass nach Beendigung des Flughafen Tegel einige Mitarbeiter hierher wechselten.

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Sie arbeiten hier als Bodenpersonal und sind für die Zuführung des Gepäcks zuständig. Die Gepäckrückgabe befindet sich eine Treppe tiefer, das Gepäckband ist ca. 10 Meter lang.

Nach 45 Minuten sind wir dann im Besitz unserer Bagage. und müssen nun wieder mit dem gesamten Gepäck nach oben laufen. Allerdings trägt Tobi das gesamte Gepäck allein. Dankeschön.

Wir werden von unserem Hostel abgeholt. Ein großer Bus mit Schneeketten wartet schon. Wir steigen ein und da wir die letzten Passagiere sind fahren wir auch gleich los.

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Es geht über schneebedeckte Straßen ca. 6 Kilometer bis zum Old Camp. Da wir uns strategisch gut an die Tür gesetzt haben, bin ich als Erster in der Rezeption. Hier Kontor genannt.

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Obwohl nur einmal am Tag Gäste kommen, ist wohl niemand so richtig auf uns vorbereitet. In aller Seelenruhe telefoniert die Kontoristin erst einmal zu Ende, um nach ungefähr 10 Minuten sich uns zu widmen.


Wir erhalten Instruktionen über das WiFi und Frühstück, sowie die Schlüssel für die Räume 7 und 8 im Haus Tuukkaq. Das befindet sich schräg gegenüber und beherbergt ca. 20 Zimmer.


Unseres ist sehr spartanisch eingerichtet, aber das wussten wir ja. Alles ist sehr sauber, die Betten gut.


Wir richten uns ein und ziehen anschließend im Zwiebelsystem unsere Sachen an. In 30 Minuten ist schließlich Abfahrt zu unserer Tour.


Gut verpackt treffen wir uns draußen wieder, auch andere Reisende warten schon auf ihre Guides. Einige sind schon da, trinken aber erst noch Kaffee mit den Kontor-Damen.

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Was fällt uns auf? Die Autos werden hier nicht ausgemacht, sie tuckern im Stand vor sich hin. Egal ob fünf oder 60 Minuten. Wahrscheinlich ist die Gefahr, dass sie nicht mehr anspringen groß.

13:10 Uhr erscheint Danyiel, unser Guise mit seinem Toyota. Er ist ca. 25 Jahre alt und kommt aus Sissimut, lebt aber seit zwei Monaten in Kangerlussuaq.


Unser erstes Ziel ist der Russel Glacier. Er ist einige Kilometer entfernt und wir fahren auf der längsten Straße Grönlands. Die gesamte Strecke ich schneebedeckt - das sit gut denn im Sommer ist sie eine Schotterstraße und durch den Permafrost in einem schlechte Zustand. Dann kann man max. 15 km/h fahren, heute sind es zu Spitzenzeiten 70 km/h.


Die Straße wurde von Amerikanern gebaut, die hier eine Militärstation errichteten. Noch heute erinnern die meisten Gebäude und Einrichtungen an diese Zeit.


Das gesamte Gebiet ist schneebedeckt, die Seen sind zugefroren. So haben wir uns Grönland vorgestellt. Im Sommer ist alles grün und die Seen oder Flüsse können schon mal übertreten und verheerende Schäden anrichten.


Nach 30 Minuten kommen wir am Russel Gletscher an. Von Weitem ist schon seien majestätische, hellblaue Ausstrahlung zu bewundern.


Wir parken, mit uns ist schon ein Reisebus mit ca. 20 Personen vor Ort. Aber das verläuft sich alles.

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Am Gletscher komme ich, wie immer bei Gletschern nicht aus dem Staunen heraus. Wir hören laute Knackgeräusche und filmen bzw. fotografieren wie wild. Tobi lässt seine Drohne starten und hat gleich technikverrückte Männer um sich. Natürlich nicht offensichtlich, sondern ganz unauffällig.


An einigen Stellen ist es ziemlich glatt und wir müssen ganz schön aufpassen. Unseren Guide interessiert das nicht, er ist meisten 50 Meter vor uns. Noch ist das uns egal. Wir haben hier soviel zu sehen, so dass wir ihn nicht unbedingt vermissen.

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Leider ist die Zeit ziemlich schnell vorbei obwohl wir gern noch geblieben wären. Aber dafür reicht die Zeit nicht. Wir wundern uns, soll die Tour doch sechs Stunden dauern.

Wir fahren weiter zum Ice Cap - dem Inlandeis. 90% von Grönland sind damit bedeckt, und in dieser Gegend kann man es am besten beobachten. Danyiel erzählt viel von der Gegend und den Menschen Grönlands. Die Strecke führt entlang an jetzt ausgetrockneten oder gefrorenen Seen, Schneebergen und sogar Bäumen.


Mit dem SUV fahren wir auf einen gefrorenen See, um auf der spiegelglatten Fläche einige Donuts zu drehen. Solange bis die weiblichen Passagiere intervenieren und wir traurig dieses kurze Intermezzo beenden müssen.


In Grönland existieren eigentlich keine, diese dänischen, kälteresistenten Tannen wurden allerdings vor 60 Jahren hier gepflanzt und haben mittlerweile eine Höhe von vielleicht drei Metern. Nicht gerade hoch.


Zwischendurch treffen wir Rentiere. Im Winter ist die Jagd auf sie verboten, deshalb flüchten sie nicht vor den Menschen.

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Wir begegnen einigen Schneepflügen die die Straße befahrbar halten aber irgendwann ist Schluss, sie endet. Ab jetzt müssen wir laufen.


Das Ice Cap liegt bereits in seiner ganzen Pracht vor uns. Es schimmert glitzernd blau und hat eine gigantische Größe.

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Es geht bergauf und bergab, der Weg ist höllisch glatt und sehr eng. Danyiel ist wieder 100 Meter vor uns und wir wissen nicht wie wir am sichersten laufen sollen.

Dann reicht es uns, wir sagen ihm das wir hier nicht laufen, da es ohne Spikes zu gefährlich ist. In der Tour Beschreibung war von einer moderaten Route die Rede, diese hier ist es garantiert nicht.


Er sucht nun andere Wege, die aber auch nicht besser sind. Ich mache ihm den Vorschlag, dass wir wieder zum Gletscher fahren und dort noch einige Zeit verbringen können. Dabei stellt sich heraus, dass er 16:45 Uhr eine andere Tour hat, unsere hat nur die Länge von 2,5 Stunden.


Nun nehmen wir uns ihn zur Brust, erklären dass wir einen Vertrag für sechs Stunden haben und diesen auch gedenken in Anspruch zu nehmen. Außerdem möchten wir, dass er bei schwierigen Abschnitten in unserer Nähe ist um den Namen Guide auch gerecht zu werden.


Wir einigen uns, dass wir zurück zum Gletscher fahren und dort die verbleiben Zeit verbringen. Genug zu sehen gibt es da - außerdem gefällt es uns dort auch bedeutend besser.


Das Inlandeis ist zwar sehr schön und faszinierend, aber optisch doch weitgehend gleich.

Wir fahren also wieder zurück Richtung Gletscher und die Lage entspannt sich nach und nach. Er schlägt noch andere Punkte an die wir anfahren können und wir sind ja auch nicht nachtragend. Wir wollen doch alle nur einen schönen Tag.


Und so fahren wir zum Hidden Place. Die Rückseite vom Gletscher. Um dort hinzugelangen müssen wir über einen gefrorenen See. Ihn erkennt man gar nicht, da er schneebedeckt ist, aber wenn man ihn betritt knackt es ab und zu ganz schön.


Was wird dann aber sehen, ist eigentlich unbeschreiblich. Gläserne Eisfelsen in allen Variationen. Hier kann ich nur die Bilder sprechen lassen:

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Wir wollen nicht mehr weg. Der Sonnenuntergang setzt ein, langsam vermischt sich das Weiß des Schnees mit dem Rot der Sonne. Ich komme mir vor wie im Kitschfilm.


Danyiel packt Lunchpakete und Tee aus - wir sind bereit für eine Stärkung. Der Tee ist aus grönländischen Kräutern und schmeckt sehr gut, die Sandwiches sind sensationell.


Wieder fotografieren, filmen und drohnen wir ohne Ende und laufen die gesamte Rückseite des Gletschers ab. Also, natürlich nur in diesem Gebiet.


Das Eis ist total trocken, ich bitte Tobi einmal mit der Zunge daran zu lecken. Macht er aber nicht - Feigling.


Ich weiß nicht wie lange wir hier verweilen, das ist auf jeden Fall das heutige Highlight - bis jetzt.


Wir beschließen nicht mehr zum Gletscher zu fahren, der Lichteinfall dort ist jetzt sowieso nicht mehr gegeben und so teilen wir Danyiel mit, dass wir wieder zum Hotel fahren können.


Er fragt uns ob wir noch Lust auf den höchsten Punkt der Stadt haben - die Aussicht ist dort wunderschön. Na klar haben wir.

Wir fahren nach und danach durch Kangerlussuaq. Danyiel erklärt uns die Funktion der meisten Häuser und das Verhältnis der amerikanischen Soldaten und der Locals. Und ehe wir uns versehen sind wir am Ziel.


Hoch oben stehen wir nun bei eisigen Wind und betrachten einen spektakulären Sonnenuntergang.

Auf der Rückfahrt frage ich unseren nebenbei nach der Wahrscheinlichkeit Polarlichter hier zu sehen. Er guckt mich verständnislos an. "Du bist in der Hauptstadt der Polarlichter. Hier gibt es immer welche, heute ist der Himmel klar, da sind sie ganz besonders schön" ist seine Antwort.


Wir schauen uns ungläubig an. Sollte das stimmen? Das würde unser heutiges Glücksgefühl auf die Spitz treiben.


Wir verabschieden uns am Old Camp, geben Danyiel noch ein Trinkgeld, und freuen uns auf das Bier, das wir vor Tour Start im Schnee vergraben haben.


Beim Gang in unser Zimmer spüre ich meine Knochen. Das gibt sicher Muskelkater. Hat denn niemand Franzbranntwein eingesteckt. Oder eine kleine thailändische Masseuse? Keiner.


Wir setzen aus in den Aufenthaltsraum, bewaffnet mit Tuborg, Sandwiches und Eiern. Wir gehen den ganzen Tag noch einmal durch, müssen an Nackenhörnchen denken und an die vielen Eindrücke die heute erlebten.

Als es dunkel wird gehen wir spaßeshalber vor die Tür um nach den Aurora Borealis zu schauen. Meine Polarlichter App sagte heute morgen für unseren Ort die Wahrscheinlichkeit von 14% voraus.


Es sind 100%. Wir sehen Polarlichter. Deswegen sind wir extra im März hierher gefahren. Und dann sehen wir sie gleich am ersten Tag - an meinem Geburtstag.


Tobi spricht mit dem Fahrer eines Reisbusses. Er erklärt, dass die Nordlichter in zwei Stunden ihre eigentliche Pracht zeigen. Solange müssen wir unbedingt aufbleiben. Trotz des Jetlags. Aber wir haben ja noch Tuborg Osterbier. Das hält uns wach.


Und tatsächlich, es wird immer schöner. Die Lichter tanzen teilweise in verschiedenen Farben, meist jedoch grün.

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Wir fotografieren um die Wette, in den Pausen gucken wir beim Aufwärmen die heutigen Videos an, ehe es uns wieder hinauszieht.


Nach ca. 2,5 h ist das Spektakel vorbei. Bei der Auswertung der Fotos ist ein Bild von Heidi einstimmig das Schönste. Es zeigt so richtig die ganze Schönheit des Himmels.





2 Kommentare

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schramm.silke13
09. März 2022

Was für ein Tag.

Fragt sich nur, was die Truppe, die Danyiel noch gehabt hätte, dann gemacht hat.😁

Der Abschluss des Tages war wunderschön.😃

Weiter so.

Liebe Grüße aus Köpenick. 😘

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Unknown member
09. März 2022

Ein atemberaubender erster Tag, toll geschrieben.

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