Der siebte Tag
- Holger Schweitzberger

- 23. März 2019
- 1 Min. Lesezeit
05.06. Rekordverdächtig! Heute schlafen wir bis 8:00 Uhr. Es regnet, aber Tobi und ich gehen trotzdem zum Morgenschwimmen. Das Wasser ist unangenehm warm. Nach dem Frühstück gehen wir spazieren und spielen etwas Mau-Mau. Heidi verliert. Es regnet und gewittert in unregelmäßigen Abständen. Heidis Kollegin hat heute ihren Reitausflug. Die Arme. Wir trinken lieber Mai Tai und Merengue. Und schwitzen. Tobi und ich reservieren uns für morgen 13:00 Uhr einen Tennis-Court. Hoffentlich wird es schön heiß. Dann hat er keine Chance. Vor dem Mittagessen versucht Heidi verzweifelt, den vom Zimmermädchen aus Handtüchern erstellten Elefanten nachzumachen. Zum Glück müssen wir bald essen, sonst würden wir wohl keine Handtücher und Heidi einen Knoten in den Armen haben. Siesta-Zeit – Mittagsschlaf bis 17:00 Uhr. Heidi bekommt zwei geköpfte Kokosnüsse vom Gärtner geschenkt, die gerade von der Palme vor unserem Haus gefallen sind. Der Saft schmeckt sehr gut und ist erfrischend. Wir beschließen, auch eine Palme in unserem Garten zu pflanzen, um täglich an dieses köstliche Getränk zu kommen. Noch besser schmeckt es natürlich mit einem Schuss Rum. Heidi freut sich. Im Restaurant ist heute mexikanischer Abend. Nachos, Tachos, Spare Ribs und zehn verschiedene Soßen sind nur ein Bruchteil dessen was angeboten wird. Felipe bringt »Cola without Ice« mit ganz vielen Eiswürfeln. Den Abend lassen wir mit dem Film »Golden State« und Nachos mit Käsesauce ausklingen. Tobi schwächelt und verzieht sich schon nach gut 1/3 des Films in sein Schlafgemach. Wir ziehen durch bis zum bitteren Ende. Heidis Frisur sitzt.
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