top of page

Infos & Highlights Nova Scotia & Newfoundland

ree


Nova Scotia

Die Provinz besteht im Wesentlichen aus der Nova-Scotia-Halbinsel am Atlantischen Ozean und der nordöstlich vorgelagerten Kap-Breton-Insel. Zahlreiche Buchten und Fischerorte säumen die Küste.


Nova Scotia ist flächenmäßig die zweitkleinste Provinz Kanadas. Bei einer Größe von 55.284 km² ist kein Punkt in Nova Scotia mehr als 56 km vom Meer entfernt.

Die einzige Landverbindung zum Rest Kanadas besteht im Nordwesten, wo Nova Scotia an New Brunswick grenzt. Im Norden liegen die zum Sankt-Lorenz-Golf gehörende Northumberlandstraße und die Cabotstraße, im Osten und Süden der offene Atlantik, im Westen die Bay of Fundy.


Im Frühjahr und Herbst liegen die Temperaturen bei etwa 15°C bis 18°C. Im Herbst verwandelt der Indian Summer die Landschaft in einen einzigartigen Farbrausch. Meistens beginnt diese Jahreszeit in der zweiten oder dritten Septemberwoche und dauert bis etwa Ende Oktober.


Hier sind einige interessante und teils überraschende Fakten über Nova Scotia, die die Provinz so besonders machen:

Halifax– Kulturmetropole mit dunkler Geschichte

Halifax, die Hauptstadt, ist bekannt für ihre lebendige Kulturszene – Theater, Museen, Musik.

Gleichzeitig war Halifax 1917 Schauplatz einer der größten nicht-nuklearen Explosionen der Geschichte: die Halifax-Explosion, bei der über 1.900 Menschen starben.

Cape Breton Highlands National Park & Cabot Trail

Der Cape Breton Highlands National Park ist einer der spektakulärsten Nationalparks Kanadas – und definitiv ein Highlight von Nova Scotia.


Der Park ist berühmt für seine dramatische Landschaft, die an schottische Highlands erinnert – daher auch der Name.

Tundra ähnliche Hochflächen, tiefe Flusstäler und ein spektakulärer Küstenstreifen mit Fjorden und Klippen sind hier anzutreffen. Die Aussicht entlang des Cabot Trail, der durch den Park führt, ist einfach atemberaubend – besonders im Herbst, wenn sich die Laubwälder färben.


Über 25 markierte Wanderwege, von einfachen Spaziergängen bis zu anspruchsvollen Bergtouren befinden sich auf seinem Geände. Der Skyline Trail ist dabei der vielleicht bekannteste und atemberaubendste Küstenweg mit Holzstegen – oft mit Elch-Sichtungen!


Elche, Adler, Schwarzbären, Luchse, Pfeifhasen – mit etwas Glück bekommt du man sie zu sehen.

In den Küstengewässern sind u.a. Wale, Robben und viele Seevögel zu Hause.


Der Cabot Trail ist eine der schönsten Panoramastraßen Nordamerikas.

Er führt in einer Schleife ca. 300 km rund um den Park.


Im Cape Breton Highlands National Park treffen zwei ökologische Regionen aufeinander: nordische Borealwälder im Norden und gemäßigte Mischwälder im Süden. Das sorgt für eine große biologische Vielfalt – sowohl in Flora als auch Fauna.

Peggy´s Cove

Peggy’s Cove ist einer der bekanntesten und malerischsten Orte in ganz Nova Scotia – ein echtes Postkartenmotiv mit spannender Geschichte und einzigartiger Atmosphäre.

Es ist ein kleines Fischerdorf an der Südküste Nova Scotias, und liegt rund 45 km südwestlich von Halifax. Es ist berühmt für seinen malerischen Leuchtturm, die raue Granitküste und die authentische maritime Atmosphäre.


Der Peggy’s Point Lighthouse (gebaut 1915) ist einer der meistfotografierten Leuchttürme in Kanada.

Er steht spektakulär auf glatten, runden Granitfelsen, direkt am offenen Atlantik.

Noch heute ist er in Betrieb und dient als Navigationshilfe für Schiffe.


Die riesigen Granitplatten wirken wie von der Eiszeit geschliffen.

Vorsicht! Bei hohem Wellengang und Glätte sind die Felsen extrem gefährlich. Es gibt jedes Jahr tragische Unfälle, wenn Besucher zu nah ans Wasser gehen – auch bei vermeintlich ruhigem Wetter.


Der Name Peggy’s Cove ist umstritten, aber eine beliebte Legende besagt, dass eine junge Frau namens Margaret (Peggy), die ein Schiffsunglück überlebte, sich an der Küste niederließ. Sie heiratete einen lokalen Fischer und das Dorf wurde nach ihr benannt.

Eine andere Theorie: Der Ort wurde schlicht nach der St.Margaret’s Bay benannt.


Trotz der touristischen Beliebtheit ist Peggy’s Cove kein künstlicher Ort – es leben dort etwa 40–50 Menschen, fast alle mit Bezug zur Fischerei oder zum Tourismus. Die Fischernetze, bunten Boote und wettergegerbten Holzhäuser machen den besonderen Charme aus.


Der Ort war und ist ein Magnet für Künstler: Maler, Fotografen und Schriftsteller kommen regelmäßig, um die besondere Stimmung einzufangen.


Peggy’s Cove war fast Schauplatz eines Hotels mit Golfplatz – in den 1990ern gab es aber große Proteste gegen solche Pläne. Zum Glück wurde das Gebiet erhalten und geschützt – heute ist es Teil eines Conservation Areas.

Lunenburg

Lunenburg, eine farbenfrohe Hafenstadt, ist ein UNESCO-Weltkulturerbe, bekannt für seine gut erhaltene koloniale Architektur und die Segelschifftradition.

Dort wurde das berühmte kanadische Segelschiff Bluenose gebaut – ein Symbol auf der kanadischen 10-Cent-Münze!

Französisch, Englisch – und Mi'kmaq

Die drei Hauptsprachen mit kultureller Bedeutung sind Englisch, Französisch (vor allem bei den Akadiern) und Mi'kmaq, die indigene Sprache des ersten Volkes der Region.

Heimat der höchsten Gezeiten der Welt

Bay of Fundy, zwischen Nova Scotia und New Brunswick, hat die höchsten Gezeiten der Welt – der Wasserstand kann sich dort um über 15 Meter verändern! Das ist ein Naturphänomen, das es sonst nirgends in diesem Ausmaß gibt.

Eine starke schottische Kultur

Wie der Name „Neuschottland“ andeutet, hat Nova Scotia viele schottische Einflüsse.

In Cape Breton wird noch heute Gälisch gesprochen, und es gibt regelmäßig Highland Games, Stepptanz, und traditionelle Fiddle-Musik.

Ein Hotspot für Walbeobachtung

Die Gewässer vor Nova Scotia sind ein Wanderweg für viele Walarten, darunter Buckelwale, Minkwale und sogar der seltene Nordatlantische Glattwal.

Besonders beliebt für Walbeobachtungen: Digby Neck und die Küste von Cape Breton.

Der Hummer-König von Kanada

Nova Scotia ist Kanadas größte Hummer-Exportregion.

Der kleine Ort Shelburne hatte im 18. Jahrhundert zeitweise die zweitgrößte natürliche Hafenstadt Nordamerikas – nach New York!

Unberührte Natur & Nationalparks

Nova Scotia bietet unglaubliche Natur: von rauen Küsten über tiefgrüne Wälder bis zu einsamen Stränden.

Der Cape Breton Highlands National Park ist spektakulär – mit dem berühmten Cabot Trail, einer der schönsten Panoramastraßen Nordamerikas.


Newfoundland

Neufundland ist eine Insel voller Geschichte, wilder Natur und ungewöhnlicher Eigenheiten – ein faszinierender Teil Kanadas, der sich ganz anders anfühlt als der Rest des Landes. Hier ein paar besonders interessante Dinge über Neufundland:

Unberührte Wildnis im Gros Morne National Park

UNESCO-Welterbe, mit dramatischen Fjorden, alten Gesteinen aus dem Erdmantel, Hochplateaus und spektakulären Wanderwegen.

Ein geologisches Wunderland – und eine der ursprünglichsten Landschaften Kanadas.

Terra Nova Nationalpark

Der Terra Nova National Park ist ein echtes Juwel im Osten Neufundlands – und gleichzeitig der erste Nationalpark der Provinz. Er ist weniger bekannt als der berühmte Gros Morne National Park, aber genau das macht ihn besonders reizvoll: weniger Besucher, mehr Wildnis, mehr Ruhe.


Terra Nova liegt an der Bonavista Bay – eine Region, in der dichte Wälder, Fjorde und Meeresbuchten aufeinandertreffen.

Hier findet man eine seltene Kombination aus Küsten- und Inlandökosystemen: Kiefern- und Fichtenwälder, Moorlandschaften, und gleichzeitig geschützte Meeresarme mit Ottern, Robben und Wasservögeln.


Der Park ist berühmt für seine Kanu- und Kajakrouten in ruhigen Buchten und Buchten wie Newman Sound.

Oft sieht man dabei Adler, Seevögel oder sogar Wale direkt vor der Küste.


Terra Nova ist Heimat vieler typischer Neufundland-Tiere:

Elche, Schwarzbären, Füchse, Schneeschuhhasen, Seeotter, Robben und gelegentlich Buckelwale entlang der Küste

Auch viele Vögel, z.B. Eistaucher, Seeadler, Kormorane sind hier heimisch.


Der Park ist Teil des Dark-Sky Preserve Programms – ein Ort mit besonders wenig Lichtverschmutzung.

Also perfekt für die Sternenbeobachtung, besonders im Spätsommer und Herbst.

In den ruhigen Buchten kann man nachts sogar oft die Rufe der Loons (Eistaucher) hören – ein magisches Erlebnis.


Im Terra Nova Nationalpark kann man auf Gestein stoßen, das über 500 Millionen Jahre alt ist – ein Zeugnis der uralten geologischen Geschichte Neufundlands. Manche Gesteinsschichten stammen noch aus der Zeit, bevor überhaupt Leben an Land existierte.

Twillingate

Twillingate ist einer der charmantesten und faszinierendsten Orte Neufundlands – ein traditionelles Fischerdorf mit weltberühmten Naturphänomenen, herzlichen Menschen und einer tiefen kulturellen Geschichte.


Es liegt an der Nordküste Neufundlands, auf einer Inselgruppe in der Notre Dame Bay.

Die Fahrt von St. John’s, über den Road to the Isles-Highway dauert etwa 5–6 Stunden.


Twillingate nennt sich selbst stolz die Iceberg Capital of the World – und das ist kein Marketing-Gag:


Jeden Frühling (meist Mai bis Juni) treiben riesige Eisberge von Grönland die Küste entlang – direkt vor Twillingate.

Einige sind so groß wie Häuser oder Schiffe.

Man kann sie vom Ufer aus sehen oder bei einer Bootstour fast anfassen.

Besonders spektakulär bei Sonnenauf- oder -untergang – wenn das Eis türkis leuchtet.


Zur Eisberg-Saison kommen auch die Buckelwale zurück – oft springen sie vor den Klippen aus dem Wasser.

Die Kombination aus Eisbergen + Walen + Fischerdorfkulisse ist einfach magisch.

Auch Puffins, Adler und Seehunde lassen sich hier regelmäßig blicken.


Twillingate war über 300 Jahre lang ein Zentrum der Kabeljaufischerei.

Noch heute kann man Trockenfischgestelle, bunte Bootshäuser und Menschen sehen, die den Fisch noch per Hand verarbeiten.


Viele der alten Häuser wurden außerdem erhalten – Twillingate ist also auch ein lebendiges Freilichtmuseum.


Musik ist ein fester Teil der Kultur. Viele Abende enden mit einer Fiddle-Session, Spoons und Gesang.

In den Pubs gibt es oft Live-Folk-Musik – manchmal spontan.

Die Leute sagen: „In Twillingate wird jeder Tag wie ein Samstag gefeiert – und jeder Samstag wie Weihnachten.“


Auk Island Winery produziert Wein aus wilden Beeren wie Partridgeberry, Cloudberry oder Bakeapple – typisch für Neufundland.

Dort kann man Verkostungen mit sehr ungewöhnlichen, aber leckeren Sorten durchführen.


Der Spiller’s Cove Trail oder der Long Point Lighthouse Trail bieten dramatische Ausblicke auf das Meer, Klippen und – mit Glück – Eisberge und Wale.

Der Leuchtturm von Long Point ist einer der schönsten Aussichtspunkte in der Region.


Twillingate war einst Teil der French Shore, einer Küstenregion, die im 18. Jahrhundert offiziell französischen Fischern zur Nutzung überlassen wurde – obwohl Neufundland damals britisch war. Diese Geschichte prägt noch heute viele Namen und Strukturen entlang der Küste.

Bonavista

Bonavista ist ein historisches Küstenstädtchen auf der Bonavista-Halbinsel – ein Ort, an dem kanadische Entdeckungsgeschichte, raue Natur und maritime Kultur aufeinandertreffen. Wer sich für Geschichte, Wale und wilde Küsten interessiert, ist hier genau richtig.


Der Name Bonavista stammt vom Ausruf des italienischen Entdeckers Giovanni Caboto (John Cabot), der 1497 bei seiner Ankunft gerufen haben soll:

O Buona Vista! („Oh, schöne Aussicht!“)


John Cabot landete vermutlich bei Bonavista, als er im Auftrag der englischen Krone, auf seiner Suche nach einer neuen Handelsroute den nordamerikanischen Kontinent entdeckte. Heute erinnert ein großes Denkmal an den Ort seiner Ankunft und es gibt sein nachgebautes Segelschiff, die Matthew, im Hafen zu sehen.


Bonavista war jahrhundertelang ein Zentrum der Fischerei, vor allem für Kabeljau.

Viele der historischen Gebäude aus dem 18. und 19. Jahrhundert wurden liebevoll restauriert – man kann sie in ihren engen Gassen noch heute bewundern.

Besonders sehenswert ist die Ryan Premises National Historic Site – ein Museum zur Fischerei- und Handelsgeschichte Neufundlands.


Im späten Frühling und Sommer kann man von Bonavista oft Buckelwale, Finnwale, und sogar Orcas direkt von der Klippe aus sehen.

Auch Eisberge, die aus Grönland treiben, sind keine Seltenheit.

Der Leuchtturm von Cape Bonavista ist ein perfekter Aussichtspunkt – oft stehen dort Menschen mit Ferngläsern und staunen.


Der Skerwink Trail in der Nähe von Trinity gilt als einer der schönsten Wanderwege Kanadas – mit spektakulären Klippen, Meerblick und Höhlen.

Auch rund um Bonavista gibt es viele Küstenpfade, z. B. den Dungeon Trail – mit Blick auf eine natürliche Meeresgrotte.


The Dungeon ist eine spektakuläre Felsformation zweier zusammenhängender Meereshöhlen unter einem eingestürzten Dach.

Mit dem Auto erreichbar, bietet dieser Ort dramatische Fotos – besonders bei Sonnenuntergang oder wenn die Wellen hineindonnern.


In Bonavista gibt es im Sommer kaum Dunkelheit – durch die nördliche Lage und das maritime Klima sind die Tage extrem lang, oft mit goldenem Licht bis 22:30 Uhr. Perfekt für lange Abendspaziergänge entlang der Küste.

St. Johns

St. John’s, die Hauptstadt von Neufundland und Labrador, ist nicht nur die älteste Stadt Nordamerikas, sondern auch eine der charaktervollsten – farbenfroh, windig, geschichtsträchtig und voller Überraschungen. Hier treffen Seefahrtsgeschichte, wilde Natur und ein herzlicher, oft schräger Humor aufeinander.


St. John’s wurde bereits um 1497 (vermutlich von John Cabot) als Hafen genutzt.

Die ständige europäische Besiedlung begann um 1583 – das macht St. John’s zur ältesten durchgehend bewohnten Stadt Nordamerikas (noch vor Québec und Jamestown).

Als Hafenstadt war sie über Jahrhunderte ein zentraler Stützpunkt für die Fischerei und den transatlantischen Handel.


Die Innenstadt ist für ihre leuchtend bunten Holzhäuser – den Jellybean Houses berühmt.

Diese Farbenfreude soll ursprünglich den Seeleuten bei Nebel oder Sturm geholfen haben, ihre Häuser vom Hafen aus zu erkennen.

Heute sind sie das Markenzeichen der Stadt – und ein beliebtes Fotomotiv.


St. John’s ist eine der nebligsten, windigsten und schneereichsten Städte Kanadas und hat dabei mehr als 200 Nebeltage pro Jahr


In den Pubs der George Street gibt es fast jeden Abend Live-Folk-Musik. Besucher können sich beim legendären Screech-In Zeremoniell zu Ehren-Neufundländern machen lassen.


Im Frühling und Frühsommer kann man von den Klippen rund um St. John’s aus - besonders von Cape Spear oder Signal Hill - Eisberge treiben sehen.


Nur 20 Minuten von der Innenstadt entfernt liegt Cape Spear mit einem historischen Leuchtturm und dem östlichsten Punkt des Kontinents.

Wenn man dort steht, hat man die kürzeste Entfernung zu Europa, die man sich je auf dem nordamerikanischen Festland vorstellen kann.

Der älteste europäische Siedlungsort in Nordamerika

In L'Anse aux Meadows an der Nordspitze Neufundlands entdeckte man die Überreste einer Wikingersiedlung – datiert auf um das Jahr 1000 n. Chr.

Das bedeutet: Leif Erikson und andere Wikinger waren fast 500 Jahre vor Columbus in Nordamerika.

Heute ist der Ort ein UNESCO-Weltkulturerbe.

Eine eigene Zeitzone

Neufundland ist der einzige Teil Nordamerikas mit einer Halbstunden-Zeitzone:

z.B. St. John’s: UTC - 3:30 (statt der üblichen vollen Stunden)

Das ist ein Relikt aus der Zeit vor der Konföderation – und bis heute geblieben.

Einzigartiger Akzent und Dialekt

Der Newfoundland English Accent ist extrem eigenständig – eine Mischung aus irischem, westenglischem und kanadischem Englisch.

In abgelegenen Dörfern klingt das Englisch fast wie aus dem 18. Jahrhundert.

Viele Begriffe sind völlig einzigartig, z.B. „b’y“ (boy/friend), „mauzy“ (neblig und warm), oder „scoff“ (großes Essen/Festmahl).

Vom Fisch abhängig – dann fast zerstört

Neufundland war jahrhundertelang ein Zentrum der Kabeljaufischerei.

Doch in den 1990ern kollabierten die Fischbestände durch Überfischung.

Die kanadische Regierung verhängte ein Moratorium – was für viele Dörfer eine soziale und wirtschaftliche Katastrophe war.

Eisberge und Buckelwale vor der Haustür

Im späten Frühling treiben oft riesige Eisberge von Grönland an der Iceberg Alley vorbei – besonders gut zu sehen bei Twillingate oder St. Anthony.

Gleichzeitig tummeln sich dort Buckelwale, Finnwale und sogar Orcas – die Küste ist ideal für Walbeobachtungen.

Späte Verbindung zu Kanada

Neufundland trat erst 1949 dem kanadischen Bund bei – als letzte Provinz.

Zuvor war es eine eigene britische Kolonie, dann ein Dominion, und zwischenzeitlich sogar unter direkter britischer Verwaltung, weil das Geld ausging.

Seltsame Traditionen

Screech-In: Besucher können Ehren-Neufundländer werden, indem sie:


1. Einen Schluck Screech-Rum trinken,

2. Einen echten Kabeljau küssen

3. Und einen lokalen Spruch aufsagen („Deed I is, me ol’ cock, and long may yer big jib draw!“)





 
 
 

Kommentare

Mit 0 von 5 Sternen bewertet.
Noch keine Ratings

Rating hinzufügen
bottom of page