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Im Land der Wats

Aktualisiert: 7. Jan. 2024


Pünktlich zum Schlecht-Wetter-Anfang in Berlin fahren wir gut gelaunt mit Berit und Tobi nach Tegel. Der Flug Richtung München startet pünktlich 11:10 Uhr. Von dort hebt drei Stunden später Thai-Airways nach Bangkok ab. Alles ohne Verspätung und mit dem obligatorischen Weißbier.


Wir haben einen guten Platz in der 48. Reihe mit eigenem Fernseher in der Rückenlehne des Vormannes. Die Stewardessen haben alle sehr schöne thailändische Gewänder an und verteilen auch gleich Getränke und Menükarten.


Beim Start kann man über eine außen angebrachte Kamera, die gesamte Startphase beobachten. Echt toll. Das Wetter ist sehr klar, wir können trotz ca. elf Kilometer Flughöhe ziemlich gut nach unten sehen.


Das beeindruckendste Bild war die beleuchtete Hauptstadt von Indien, Delhi. Nach einigen Turbulenzen, gutem Essen und ein paar Filmen landen wir am 19. Juli 5:45 Uhr auf dem Flughafen Bangkok – Suvarnabhumi.


Nach gefühlten 10 km Fußmarsch zum Immigrationsschalter, ging’s nach Foto fürs thailändische Innenministerium zum Taxistand. Vorher wird man von diversen Limousinen Anbietern gebeten, doch ihren Service zu nutzen, widersetzt man sich diesem Werben aber, kommt man unverletzt zu seinem Ziel.


An einem extra errichteten Schalter in Form eines alten Tisches, gibt man sein Reiseziel an, dieses wird in thailändischer Schrift auf einen Zettel geschrieben, mit diesem geht man dann zum Taxistand, wo die Fahrer auch schon warten. Man muss eigentlich nur hoffen, dass der richtige Hotelname auf dem Papier steht, kontrollieren kann man es ja nicht mehr.


Nach ca. 30 min Autofahrt sind wir am Sheraton Grande Sukhumvit angekommen und 370 Baht (ca. 8 Euro) ärmer. Soviel kostet die Fahrt mit Maut und Trinkgeld. Das Hotel ist super, wir haben ein Zimmer im 32. Stock mit Blick auf die Skyline von

Krungthep Mahanakhon Bovorn Ratanakosin Mahintharayutthaya Mahadilokpop Noparatratchathani Burirom Usomratchanivetmahasathan Amornpiman Avatarnsathit Sakkathattiyavisnukarmprasit.

So lautet der offizielle Name von Thailands Hauptstadt.


Seit 6:00 Uhr ist die Temperatur von 31 Grad Celsius nicht mehr gestiegen, es ist allerdings sehr schwül. Da heute unser einziger Sonntag in Bangkok ist und der größte thailändische Markt sich hier befindet, der auch nur sonntags geöffnet hat, beschließen wir ihm einen Besuch abzustatten.


Also nur kurz frisch gemacht und ab zum Skytrain – der S-Bahn-Variante von Bangkok. Unser Hotel hat direkten Zugang zur Station ASOK und so sind wir nach 20 min Fahrt am Ziel.


Der Chatuchak Markt liegt an der Endstation und hat von 8:00 –18:00 Uhr geöffnet. Die Gerüche, die uns entgegenkommen sind unbeschreiblich: überall duftet es nach Essen, Räucherstäbchen, altem Holz und Abgasen.

Es wird alles verkauft was man sich vorstellen kann – vor allem aber Essen in jeglichen Variationen. Wir haben Glück, dass wir so früh da sind, es ist noch verhältnismäßig leer, so dass wir uns in Ruhe alles anschauen können.


Nach einer köstlichen Kokosnuss und einem leckeren Essen an einer Garküche fahren wir zurück, denn unsere Körper rufen laut nach Schlaf. Nachmittags geht’s zuerst zum Pool.


Der befindet sich in der ersten Etage des Hotels und ist ein Kleinod umgeben von Palmen und anderen tropischen Bäumen. Da auch der Wind etwas bläst, können wir gut relaxen und uns schon Gedanken machen, was wir am Abend denn essen werden.


Nach einem kurzen Spaziergang auf der Suk, gehen wir in die Bar um Cocktails schürfen. Ich Mai Tai und Heidi – weiß ich nicht mehr.


Abends fahren wir mit der Metro zum Hauptbahnhof und wollen zum Fluss. Der ist zwar da, aber sonst nix. Also ab ins Taxi und zu einem belebteren Ort.


Dort essen wir dann thailändisches Fondue. Todmüde fallen wir 23:00 Uhr ins Bett!



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