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Faulenzertag

Aktualisiert: 9. Juli 2023


03. August Heidi wird nachts wach und hat Angst vor Geckos, die sie vor dem Einschlafen an der Wand entdeckt hat. Hoffentlich werden wir die heutige Nacht überleben und nicht von diesen brutalen Bestien gefressen. Zum Glück schläft sie wieder ein und ich kann mich 6:30 Uhr unverletzt auf meine Radtour begeben.


Der letzte Faulenzertag. Wir sind die ganze Zeit am Strand und warten auf Regen oder wenigstens Wolken. Das Wasser im Pool ist mittlerweile so warm, dass man sich fast verbrennt, wenn man baden will. Da hilft nur die Dusche, die ist wenigstens am Anfang noch etwas kühl.


Gegen 14:00 Uhr ziehen endlich dunkle Wolken auf. Vielleicht regnet es ja, wir verziehen uns in unser klimatisiertes Zimmer und in den Whirlpool. Tja, die Sucht nach Regen oder etwas Erfrischung erweist sich nun als Bumerang. Es hat sich eingeregnet und zwar ziemlich stark. Heidi nutzt unsere Sala und liest, ich sitze angezogen da und warte.


Eigentlich will ich doch noch Hühnchen holen! So wie es jetzt aussieht, wird daraus wohl nichts. Uns bleibt ja immer noch das Restaurant. Schade, die Hähnchenteile sind doch so lecker.


Es klappt aber doch noch, der Regen hört auf und ich hole 14 Hähnchenflügel mit Reis und scharfer/milder Sauce. Das lassen wir uns nun schmecken, wobei ein Hähnchenflügel hier so viel ist, wie bei uns zwei. Die Verkäuferin hat mich auch gleich wiedererkannt.


Wer ist hier schon so blöd und fährt mit dem Fahrrad. Ich habe auch noch keinen gesehen. Wir plaudern noch ein bisschen, bis die Flügel fertig sind. Aus lauter Freude, dass ich so viel Geld in ihre Kasse gespült habe, bekomme ich noch einen Flügel gratis.


Ihr Mann frittiert sie und sie verkauft. Es kommen auch jede Menge Thais an ihren Stand und versorgen sich mit Essen. Auch der große Markt gegenüber ist am Abend sehr gut gefüllt.


Kein Thai kocht zu Hause, viel billiger und schmackhafter als an der Garküche kann er sein Essen gar nicht zaubern. Für unser Menü haben wir heute umgerechnet €4,10 bezahlt, damit haben wir aber schon die Höchstgrenze erreicht.


Abends sagen wir noch unserem Freund am Strand mit Würstchen Lebewohl. Sicher kommen wieder neue Urlauber, die ihn durchfüttern.


Wir springen nochmal in den Pool und legen uns dann auf die Sala. Heute haben wir auch endlich herausgefunden, wie der Ventilator eingeschaltet wird. Wir trinken unseren restlichen Wein und gucken Urlaubsfotos.


Morgen müssen wir 5:30 Uhr aufstehen, deshalb sagen wir Gute Nacht!

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